The Beauty Of Gemina

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Bandmitglieder:

Michael Sele, Mac Vinzens, David Vetsch &  Marco Gassner

Kurz-Biographie

Unter dem Namen The Beauty of Gemina verwirklichte sich vor allem der eigenwillige Frontmann Michael Sele. Hervorgegangen aus der Band Nuuk, veröffentlichten The Beauty of Gemina zunächst einige Singles in Eigenregie.  Von Anfang an war die Gruppe keine gewöhnlich Erscheinung im Musikbusiness. The Beauty of Gemina waren mit unter den Vorreitern für einen neuen Gothic-Rock-Sound, der durch Internet-Verbreitung auch international Beachtung fand. Wer Musik-Streaming-Plattformen wie Ampya, Spotify oder Simfy nutzt und ein paar Anspieltipps sucht, der kann mit den The Beauty of Gemina-Singles „Suicide Landscape“, „One Million Stars“, „All Those Days“ & „Rumours“ nicht viel verkehrt machen. Der eigenwillige Gothic-Rock mit leisen Zwischentönen weckte Assoziationen zu Bands wie She Past Away, Diary Of Dreams und erinnerte partiell sogar an Ikonen wie Sisters of Mercy & The Mission.

Bandinfo:

Die erste Single „Suicide Landscape“ erschien 2006 und kam direkt auf Platz 1 in den World Gothic Charts. Wenig später präsentierte die junge Band ihr Albumdebüt unter dem Titel „Diary of a Lost“ (2006).  Auf dem Album boten sie melodischen Gothic-Rock mit allerlei Überraschungen, ohne allerdings bewußt auf hohe Verkaufszahlen zu schielen. 

Besonders „This Time“ wurde 2008 stürmisch gefeiert: Für Sonic Seducer & Zillo war der Song die beste Single des Monats. Für die Fans sogar eine der schönsten Singles des Jahres. The Beauty of Gemina schärften ihr Profil und schafften 2008 mit dem Album „A Stranger to Tears“ den Durchbruch, ohne dabei ihren Independent-Status zu riskieren.  Das Albummaterial verwies auf signifikante Schnittmengen zwischen den gegenkulturellen musikalischen Strömungen von Gothic und Postpunk. Nicht weniger euphorisch reagierten die deutschen Gothic-Rock-Fans im Jahre 2008, als The Beauty of Gemina für mehrere Live-Shows auf Tournee kamen.

Aus den nachfolgenden Single-Veröffentlichungen muss man vor allem die kaum gewöhnlichen Tracks „Rumours“ (2010) und „Galilee Song“ (2010) herausheben. Mit dem Album „At the End of the Sea“ aus dem Jahre 2010 etablierte sich die Band weiter. Die lebendigen Songtexte legten die schmerzhaften Sehnsüchte von Michael Seles‘ sich permanent umformender Seele dar. Ab 2010 stand die Band dann bei Universal Music Schweiz unter Vertrag.

Die Platte „Iscariot Blues“ reihte sich 2012 nahtlos in die Hitfolge von The Beauty of Gemina ein und bestätigte die Sonderstellung einer jederzeit glaubwürdigen Band.  Klang Michael Sele vorher noch distanziert, so bildete sich 2012 der individuelle Stil und seine eindringliche Stimme endgültig heraus.

In seitenlangen Artikeln feierte die Gothic-Fachpresse 2014 das Erscheinen von „Mariannah“ als das beste Stück seit den Hits „Suicide Landscape“, „One Million Stars“, „All Those Days“ & „Rumours“. Diesmal gelangten sie mit „Ghost Prayers“ schnell unter die schweizerischen Top-100-Alben und kamen insgesamt bis auf Platz 42.  Vom Start weg waren The Beauty of Gemina die Lieblingskinder der Musikkritiker, was sich 2014 auch mit dem Album „Ghost Prayers“ fortsetzte. The Beauty of Gemina wurden daraufhin auf zahlreiche Gothic-Festivals eingeladen ( M’era Luna Festival, Blackfield-Festival) und absolvierten auch wieder eine eigene Tour mit zahlreichen Stationen.

News & Trivia:

Gitarrist Marco Gassner hat sich im August 2015 dazu entschlossen, die Band nach drei gemeinsamen Jahren zu verlassen. Trotzdem sind ein neues Studioalbum ‚Minor Sun‘ und viele Konzerte bereits für 2016 angekündigt.

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