Rise Against

CD/LP bei Amazon.de kaufen:

Bandmitglieder:

Tim McIlrath, Joe Principe, Zach Blair, Brandon Barnes

Kurzinfo:

Der Werdegang von „Rise Against“ sollte sich inzwischen herumgesprochen haben – zumindest in der Punk-Szene. Entstanden aus der Band Transistor Revolt, veröffentlichten Tim McIlrath, Dan „Mr. Precision“ Wlekinski, Joe Principe, Toni Tintari unter dem Namen Rise Against zunächst einige Singles unter eigener Regie. Erste Aufnahmen abseits des Amateurlagers kamen dann im Jahre 2001 bei dem Indie-Label Fat Wreck Records auf den Markt. Die Band verschrieb sich einem sozialkritischen Punkrock und entwickelte ebenso ein besonderes Gespür für kraftvolle Progressive-Rock-Nummern wie viele Single-Auskopplungen und Longplayer seit 2001 beweisen. Im Musikgedächtnis sind vor allem die mit viel Lob überschütteten Singles „The Good Left Undone“ (2006), „Audience of One“ (2008), „Help Is on the Way“ (2011), „Make It Stop (September’s Children)“ (2011) geblieben. Trotzdem sind auch die CDs bzw. LPs „The Sufferer & the Witness“ (2006), „Appeal to Reason“ (2008), „Endgame“ (2011), „The Black Market“ (2014) nicht zu verachten. Die Band gehört mittlerweile neben Offspring, AFI (A Fire Inside), Bullet For My Valentine zu den solidesten Vertretern der amerikanischen Punk-Rock-Szene.

Bandinfo:

Im Jahre 2001 veröffentlichte die Formation „Rise Against“ ihr Erstlingswerk („The Unraveling“). Diese Platte nahmen Rise Against unter Leitung von Mass Giorgini (Anti-Flag, Alkaline Trio) auf. Man konnte den gesamten Album-Song-Mix musikalisch kaum auf das übliche Melodic Hardcore-Repertoire reduzieren. Rise Against erspielten sich eine treue Fanbasis, wurden auf zahlreiche Punk-Festivals eingeladen und starteten eine US-Tour als Supportact mit zahlreichen Stationen um noch bekannter zu werden.
Die sozialkritische Band konnte sich ab 2003 dann mit der LP „Revolutions Per Minute“ in der amerikanischen Progressive-Punk-Szene fest verankern. Für diese CD fand sich mit Bill Stevenson (Black Flag, Descendents) & Jason Livermore ein routiniertes Produzententeam. Die Band ähnelte hierbei den rebellischen drei-Akkord-Eruptionen der Punk-Ära jedoch allenfalls in punkto Aggressivität und Vitalität.
2003 kehrten Rise Against ihrer damaligen Plattenfirma den Rücken und kamen für die späteren Alben beim Major-Label Geffen Records unter. Die nächsten Singles „Swing Life Away“ (2004), „Give It All“ (2004), Ready to Fall (2006) wiederholten den Szene-Erfolg und steigerten die Albumumsätze von „Siren Song Of The Counter Culture“ (2004), „The Sufferer & the Witness“ (2006), „Appeal to Reason“ (2008) und auch die Popularität von Rise Against.
Der nachfolgende Longplayer „Endgame“ (2011) wurde nicht nur in Amerika durchweg positiv aufgenommen, auch in Deutschland (#1) & Schweiz (#3) erreichte er Top-Chartsplatzierungen. Vom grundlegenen Stil blieben sich die Punkrock-Helden aus Chicago gegenüber dem letzten Album weitestgehend treu. Die Punk-Fangemeinde war begeistert. Nicht weniger enthusiastisch nahmen auch die deutschen Punkrock-Fans im Jahre 2012 die Band auf, als Rise Against für mehrere Live-Shows auf Tournee kamen.
Da es mittlerweile richtig schwierig wurde die alten Scheiben zu erwerben, gab es 2013 das Backcatalogue-Compilation-Album „Long forgotten Songs: B-Sides & Covers 2000-2013“.
Der Reigen der erfolgreichen Veröffentlichungen wurde 2014 mit „I Don’t Wan’t To Be Here Anymore“ fortgeführt. In 2014 legten sie ebenfalls mit „The Black Market“ ein Top 3-Hitalbum nach. Die Gruppe klang zwar nicht mehr ganz so roh wie früher, aber dennoch war das Material packend und aufrührerisch.

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner