Eisbrecher

CD/LP bei Amazon.de kaufen:

Bandmitglieder:

Alexander „Alexx“ Wesselsky, Jochen „Noel Pix“ Seibert, Jürgen Plangger, Achim Färber, Maximilian „Maximator“ Schauer, Rupert Keplinger

Kurz-Biographie:

Musikalisch machen „Eisbrecher“ zum ersten Mal vor 2003 auf sich aufmerksam. Alexander „Alexx“ Wesselsky und Jochen „Noel Pix“ Seibert, vorher bei „Megaherz“, sind eindeutig die kreativen Köpfe hinter Eisbrecher, allein ihr geniales Zusammenspiel erschafft das Grundgerüst für die brachialen Klangbilder der deutschen Neuen Deutsche Härte-Institution.
Die ersten professionell produzierten Aufnahmen wurden im Jahre 2003 von dem kleinen Label Terra Zone (Zyx Music) herausgegeben.  Eisbrecher kreuzten experimentierfreudig Neue Deutsche Härte, brachialen Deutschrock und Kommerz-Goth-Poprock in einem nicht-alltäglichen Stil. Seit 2003 hatten sie immer wieder verschiedene Szene-Hits, z.B. „Vergissmeinnicht“ (2006), „Miststück“ (2012), „Tanz mit mir“, „1000 Narben“ (2015). Auch die Alben „Eiszeit“ (2010) & „Die Hölle muss warten“ (2012) haben sich bis heute ganz gut verkauft. Die Band ist jetzt seit ca. 12 Jahren aktiv und wird oft mit Bands wie Megaherz, ASP, Letzte Instanz, Staubkind, Stahlmann und Oomph! in Verbindung gebracht.

Bandinfo:

Mit den Single-Auskopplungen „Mein Blut“, „Fanatica“ und „Schwarze Witwe“ konnte die Band 2003 viele Neue Deutsche Härte-Fans für sich gewinnen. In der Besetzung Alexander „Alexx“ Wesselsky, Jochen „Noel Pix“ Seibert, Michael „Miguel“ Behnke, Felix „Primc“ Homeier, René Greil machten sich Eisbrecher recht schnell einen Namen in der Düster-Deutschrockszene und konnten 2004 mit „Eisbrecher“ ihre LP-Premiere herausbringen. Für die einschlägigen Musikmedien war die Band jedoch eine Eintagsfliege, zu der die voreiligen Kritiker auch das Album degradierten.

Ihre beherzten Ambitionen unterstrichen Eisbrecher trotzdem im Jahre 2006 mit den Singles „Leider“ & „Vergissmeinnicht“. Die brachiale Band verwurzelte sich daraufhin 2006 mit der LP „Antikörper“ fest in der deutschen Kommerz-Gothrock-Szene. Zwar blieb das Material nach wie vor ohne besondere Relevanz, beeindruckte dafür durch einen bodenständigen und recht bissigen Sound. Inzwischen mit Martin Motnik, Jürgen Plangger für Felix „Primc“ Homeier & Michael „Miguel“ Behnke, verteidigten Eisbrecher dennoch ihren guten Ruf bei der Düster-Poprock-Jugend.

Mehr Spielfreude und Ideenreichtum demonstrierte die Band im Jahre 2008 bei „Sünde“. Eisbrecher kombinierten geschickt die altbekannten Schwarze Szene-Zutaten mit starken Synthesizer-Elementen. Stilistisch blieben sich die Neue Deutsche Härte-Helden aus München im Vergleich zum Vorgänger-Album aber weitestgehend treu.
Der große Szene-Erfolg der Band wurde 2010 mit der Single „Eiszeit“ weiter gefestigt. „Eiszeit“ gelang noch härter und ursprünglicher als der Vorgänger. Das Songmaterial auf der LP war nicht neu, nicht kompliziert, dafür einfach treffend und 2010 voll auf Höhe des Zeitgeistes. Bei den Albumaufnahmen wirkten bekannte Kollegen wie Henning Verlage von Unheilig mit. Bis zu einem gewissen Grad hätte man die Platte wirklich als gelungen bezeichnen können, sofern die Band nicht versucht hätte, jedes verdammte Klischee der Schwarze Szene-Szene zu bedienen. Mit diesem Album beendeten Eisbrecher ihre Engagement bei Independent-Firmen und unterschrieben beim Major-Label Sony Music/Columbia Records.

Die Glückssträhne wiederholte sich mit den Alben „Die Hölle muss warten“ (2012), „Schock“ (2015). Die Singles „Verrückt“ (2012), „Prototyp“ (2012), „Miststück“ (2012), „1000 Narben“ (2015) verkauften sich allerdings weiterhin nicht ganz so gut.   

WordPress Cookie Hinweis von Real Cookie Banner